
Die Reduktion ist in jeder Kunstform die Königsdisziplin und in der Ausstellung „Flash Fiction“ präsentieren sich gleich zwei große Kunstformen dem Besucher. So laden Kurzgeschichten und Zeichnungen gleichzeitig ein, die besondere Schönheit der Reduktion zu entdecken und mit ihr klitzekleine Momente, in denen die Dimension des menschlichen Seins aufleuchtet.
Mit der Einladung an die amerikanische Autorin E.M. Slocum in Landmann-31 auszustellen, entdeckten wir die Zeichnungen ihrer Mutter Marylin Slocum und damit eine ganz besondere Lebensgeschichte zweier Künstler.
So widmet sich die 1987 in Basel geboren und heute in Köln lebende Autorin E.M. Slocum seit 2013 den Kurzgeschichten in Form von Flash Fictions. Ihre Mutter Marylin Slocum, geboren 1952 in Basel, aufgewachsen in den USA studierte Kunst in Basel und war von 1977 bis 1990 als freischaffende Künstlerin in Basel und den USA tätig. Marylin Slocums Arbeiten werden aus dem Nachlass präsentiert.
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 14. Juli wird E.M. Slocum ab 18 Uhr anwesend sein und dem Besucher die Möglichkeit geben, mit ihr in Dialog zu treten.
Ausstellungsdauer:
14.07. bis 10.08.2017, täglich von 10 – 22 Uhr