Basilia Guadalupe Perez Obregón

1991 geboren entwickelte Guadalupe bereits in jungen Jahren künstlerische Interessen in verschiedenen Disziplinen wie Tanz und Musik. Neben ihrem Universitätsstudium der Kommunikationswissenschaften studierte sie Malerei und Zeichnen bei dem Künstler Mariano Sapia in Buenos Aires.

2016 Finalistin des Premio Adquisición de Pintura Argentina Banco Ciudad
2017 Teilnahme an der Bienal de Arte del Chaco
2019 Teilnahme am Programm für zeitgenössische künstlerische Praktiken (PAC) unter Leitung durch die Galería Gachi Prieto Arte Latinoamericano in Buenos Aires
2020 dritte Finalistin des Projekts 3.2.1 der Oda Galería de Arte
2021 Prämierung durch das argentinische Außenministerium, mit zehn anderen Künstlern als „Artistas Emergentes Argentinos“ mit Präsentiation auf der Pinta Miami 2021
2022 Gruppenausstellung „Crystal Silence“, Galería Azur Madrid
2023 Installation „Siderio“, ARCO-Messe für zeitgenössische Kunst, Feria de Arte Contemporáneo de Corrientes (ArteCo), Mercado de Arte Córdoba in Argentinien, vertreten durch Fiera Galería.

Derzeit arbeitet und lebt Guadalupe in Madrid, wo sie gleichzeitig ihren MBA in Kulturmanagement an der Universität Complutense macht.

Zur Ausstellung CORTA FUEGO stellt Guadalupe erstmalig in LANDMANN-31 aus.

Ihr Werke sind Teil der argentinischen Sammlung zeitgenössischer Kunst UADE Art.

Foto: Michael Jooß
Foto: Michael Jooß

Bernd Straub-Molitor

Bernd Straub-Molitor

Die Arbeiten von Bernd Straub-Molitor ergeben sich aus Spiel, Experiment und Zufall. Mit Methoden der Concept‑, Minimal- und Appropriation-Art verbindet er gesuchte wie gefundene Elemente zu poetischen, oft melan­cholischen, teils auch ironischen oder erotischen Montagen, Installationen, Videos, Text- und Nach­bil­dern. Zeit, Vergänglichkeit und Erinnerung sind dabei wiederkehrende Themen. Als Ausgangsmaterial dienen ihm meist Bildwelten der Vergangenheit, insbesondere die vordigitale Foto­grafie.

Sein über Jahre gewachsenes Archiv von anonymen Amateur- wie von professionellen Atelieraufnahmen liefert die Vorlagen für verschiedene Werkserien, in denen er die alten Lichtbilder in einen neuen, ungewöhnlichen, manchmal rätselhaften Kontext setzt. Auch in seinen Videoarbeiten verleiht er namenlosen, längst Verstorbenen frappierende Präsenz.

Straub-Molitor – Lichtjahre

Fotos mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

Tanja Reitz

Tanja Reitz, geboren in Marburg, studierte erst Freie Bildenden Kunst in Bremen, bevor sie das Studium der Kunstgeschichte und Grafik und Malerei, Masterstudium bildende Kunst sowie künstlerische Konzeptionen und Malerei an der Philipps-Universität Marburg vertiefte. Seitdem sind ihre Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen innerhalb Deutschlands zu sehen.

„Innerhalb offener Bildräume zeigt Tanja Reitz, mit wunderbarer Leichtigkeit und lässigem Strich, schamlos und sehr ergreifend direkt, Personen in oft nicht ganz glücklichen Lagen. Sie bewegt sich mit ihren Arbeiten fernab aller Klischees. Als sehr besonders empfinde ich die zeichnerisch malerische Auseinandersetzung mit dem männlichen und weiblichen Körper, über die sie die menschlichen Daseinszustände so formuliert, dass sie den Betrachter mitsamt seinen Idealen, sehr elegant und unerwartet, ins Kippen bringt.“                      Jürgen Wittke, Künstler

Tanja Reitz – Brainwashed, Mischtechnik auf Karton, 19 x 19 cm, 2022

Fotos mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin