
Geboren 1950 in der argentinischen Stadt Buenos Aires begann Guillermo Malfitani sein Studium in seiner Geburtstadt an der nationalen Fachhochschule für Kunst bevor er nach Deutschland umsiedelte. An der Kölner Werkschule beendete Malfitani sein Studium der freien Grafik als Meisterschüler. Seit 1971 werden seine Arbeiten national und international ausgestellt.
Wesentliche Ausstellungen:
Ausstellungen u.a. in Galerien, auf Kunstmessen in Argentinien, Italien Belgien sowie in Deutschland Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Hannover, Nürnberg und Köln
„In der Welt der Kunst ist scheinbar alles möglich, plötzlich können Fische fliegen, oder ganze Metropolen verschwinden in Koffern und heißen dann reisende Städte. Symbole, Melancholie und aktuelle Zeitgeschichte werden verwoben mit Farben und Spielereien, denen aber eine große Ernsthaftigkeit innewohnt. Holzarrangements aus Würfeln und zerstörten Bleistiften, Zufallscollagen und Zeitzeugen, wie z.B. antiquierte Geldscheine, werden zu Zeugen des historischen Geschehens und der urbanen Phänomene. Stets bleiben diese aber sachlich, erzählen über die Lust am Spiel, über globales und privates Schicksal ohne jede Pathetik.“
Text: Ute Kaldune, 2013
