Maskerade | 01.02.-28.02.

„Hosen runter, Karten auf den Tisch, loslegen, loslabern, Unsinn reden, das ist ja wohl das Grundrecht eines Künstlers.“

Im Februar erfreuen wir mit Werken von Jonathan Meese, dem Künstler, der auch gerne als Enfant terrible der deutschen Malerei bezeichnet wird. Macht Euch auf und entdeckt in Landmann-31 poetisch provokante Arbeiten aus Jonathan Meeses Serie „Rittertum des Raubtiertums der Vorstaatshermetik des hermetischen ERZGEBIETES „VAKUUMEESE“ (Endlose Liebelei, Selbsbann, Präverdingtes, märchenhafte Willkür, Nacktyrn und waldgelbliches Getreide)“

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Jonathan Meese // 2018

Geboren 1970 in Tokio als Sohn eines Engländers und einer Deutschen wächst Jonathan Meese ab 1973 mit Mutter Geschwistern in Deutschland auf. Nach einem abgebrochenen Volkswirtschaftsstudium studiert Meese 1995 an der Hochschule für bildenden Künste in Hamburg bei Franz Erhard Walther. Jonathan Meese verlässt 1998 die Akademie ohne Abschluss, nimmt an der Berlin Biennale teil. Dort zeigt er seine collagierte Installation „Ahoi der Angst“ und wird noch im selben Jahr schlagartig berühmt.

Es folgen internationale Ausstellungen wie Rauminstallationen mit alltäglichen Gegenständen und Bildern sowie Performances, aber auch Collagen und andere Arbeiten auf Papier. Wichtige internationale Museen und öffentliche Sammlungen wie der Frankfurter Städel, das Statens museum for kunst in Kopenhagen, das Centre Pompidou – Musée National d’Art Moderne in Paris und die Londoner Saatchi Gallery präsentieren seine Werke.

Ausstellungsdauer:
01.02. bis 28.02.2018, täglich von 10 – 22 Uhr

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