Sebastian Vietor

1980 geboren, lebt und arbeitet Sebastian Vietor in Köln. Wie ein roter Faden webt sich sein ausgeprägtes Gedächtnis für Gesichter und seine Neugierde am Menschen durch sein Leben.

Fasziniert von Kameramann und Bildregisseur Michael Ballhaus setzte sich Vietor zuerst intensiv mit Film sowie Dreh- und Schnitttechnik auseinander. Auslandsaufenthalte in Neuseeland und Kanada sowie das Investment in eine gute Kamera lenken ab 2008 seinen Fokus stärker auf die Fotografie von Menschen, die ihn zu seinem aktuellen Projekt „Humans of Cologne“ geführt hat. Die Serie „Menschen am Lenauplatz“ ist ein Teil dieses Projektes.

Bei den ausgestellten Arbeiten, die dieses Jahr während des Lockdowns entstanden, geht es dem Fotografen hauptsächlich um die Menschen, die den Lenauplatz mit Leben füllen, durch ihr Gewerbe bereichern und der Landmannstraße einen ganz besonderen Anstrich geben.

Zur derzeitigen Ausstellung „Menschen am Lenauplatz“ stellt Vietor zum ersten Mal in Landmann-31 aus.

Fotos mit freundlicher Genehmigung des Fotografen

Andrés Wertheim

Andrés Wertheim at work

Geboren 1962 in Buenos Aires begann Andrés Wertheim seine Ausbildung zum Fotografen bei Horacio Coppola bevor er 1986 nach Deutschland zog. Seine Fähigkeiten vertiefte Wertheim in Videoproduktion bei den Maine Media Workshops in USA und in Ästhetik und Ausdruck bei Juan Travniks. Seine Dokumentationen und konzeptionellen Projekte führten ihn dazu, auf der ganzen Welt zu reisen.

Seine Fotografien wurden in National Geographic, The Independent, Welt am Sonntag, dem Fotografenforum, The Nation, GQ und The Economist veröffentlicht. Seine fotografische Produktion wurde wiederum in zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt, darunter im Architekturmuseum in Buenos Aires, auf der Photokina in Köln, in der Blue Sky Gallery in Portland (USA), im Rosizo State Museum in Moskau und im Maison Argentinien, Paris. Seine Werke umfassen private und öffentliche Sammlungen aus Argentinien, Brasilien, den USA, Deutschland, Belgien, Russland und Kanada.

Andrés Wertheim – Museumsgeister

Fotos mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

Pablo Maino

Pablo Maino
Pablo Maino at work

Geboren in Buenos Aires fotografiert Pablo Maino seit mehr als fünfzehn Jahren. In der Psychologie kreuzte ein Thema sein Leben, welches für ihn den Ursprung bildete: Semiotik. Hier studierte er die Sprache der Fotografie, später studierte er Fotografie an der „EFC Andy Goldstein“ in Buenos Aires und vertiefte seine Fähigkeiten durch weitere Seminare und Workshops. Heute ist er Dozent für Fotografie verschiedenster Ausbildungsniveaus und arbeitet als Assistent an der Schule für kreative Fotografie „EFC Andy Goldstein“.

Wesentliche Ausstellungen

2002
“con motivo de la visita del jefe de gobierno” // Argentinien

2006
Escuela de Fotografía Creativa, Festival de La Luz 06 – Arte y Parte – “In quietudes” // Argentinien

2007
Paseo de Las Artes Recoleta // Argentinien

2008
Festival de La Luz 08 – Exposición “VTV” // Argentinien

2016
“oppartunity” Landmann-31// Köln

„Denn wenn ich versuche, Erinnerungen aufzurufen, erscheint es mir oft als wenn Seiten leeren weißen Papiers an mir vorbeiziehen. Das Ergebnis ist der Moment ganz präsent im Jetzt, fast animalisch. In diesen Momenten schenkt mir die Fotografie die tiefsten Gefühle in meinem Leben. Dann erhalte und vervollständige ich das Kuriose und Vergängliche, das ich in diesem Moment beobachtete.”

Mehr zur Ausstellung „oppartunity“ hier

Mehr zum Künstler hier

Fotos und Textauszüge mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

Pablo Maino – Tangopolis II, photography, 80 x 120 cm, 2009