Wild Geworden | 25.10.-15.01.

WILD GEWORDEN wie der röhrende Hirsch, der zum Lieblingsmotiv wurde oder wie Ausgedientes, das zu WILD wird.
In der letzten Ausstellung diesen Jahres möchten wir unseren Blick auf die Dinge verändern. Eines haben wir ja schon verraten: es wird WILD oder eher, die Dinge werden WILD, alltägliche Dinge wie ein Objet trouvé, das sich durch die Hände der Kölner Künstlerin Enai Tsirch Zenun in ein Kunstwerk verwandelt. Durch kraftvolle Farbkombinationen und einfache, eindringliche Strukturen sowie Symbole hinterlässt Zenun mit ihren Werken Spuren im Gedächtnis des Betrachters.

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 25. Oktober wird die Künstlerin anwesend sein und dem Besucher die Möglichkeit geben, mit ihr in Dialog zu treten. Darüber hinaus präsentiert Christian Hinz vielstimmige Eigenkompositionen und Arrangements auf dem Kontrabass.

Geboren 1967, studierte und lebte Zenun mehrere Jahre in England bevor sie zurück nach Köln zog, wo sie heute lebt und arbeitet. Sie war Mitgründerin der Kunstgruppe “5-geteilt”, sowie Mitglied in der Artclub-Galerie in Köln und der Fishmarket Gallery in Northampton, England.

Ausstellungsdauer:
25.10.2019 – 15.01.2020, täglich von 10 – 22 Uhr
Vernissage Fr., 25.10.2019 um 18:30 Uhr

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Veröffentlicht in 2019

X-MAL | 22.08.-16.10.

„… Angeregt von Personen, die ihm auffallen, aber weit weg vom Porträtieren, versucht er, das Zuständliche der Person bis in ihr Innerstes durch das Medium der äußeren Erscheinung zu erfassen und so sichtbar zu machen. Es geht ihm um die Ausdruckskraft des Dargestellten. Und das Dargestellte ist nicht allein die Person, ihre Haltung oder ihr Bewegungsgestus, sondern zugleich auch das Mit- oder vielleicht Gegeneinander von Farben, Flächen und Linien auf der Leinwand. Die Figuren werden zum Vehikel eines Prozesses, der über die malerischen Mittel enthüllt…“
[Dr. Barbara Zelinsky, Kunsthistorikerin]

In seiner Einzelausstellung zeigt Georg Schnitzler Variationen eines Motivs aus seiner aktuellen Bilder Serie „Unknown Beauties“, verletzlich und authentisch.

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Georg Schnitzler – Unknown Beauty, Ton, 30 x 17 x 15 cm, 2019

Geboren in Mainz, arbeitet Georg Schnitzler nach dem Studium der Kunst als Dozent an der freien Kunstschule und als Künstler in Köln. Geprägt von der figürlichen Malerei der Moderne konzentriert sich Schnitzler auf die Auseinandersetzung mit dem Bild des Menschen. Anfang 2017 wurde Schnitzler mit dem Grand Prix des Salon “L’Art au Coeur de L’Europe” in Frankreich ausgezeichnet.

Ausstellungsdauer:
22.08. – 16.10.2019, täglich von 10 – 22 Uhr
Vernissage Do., 22.08.2019 um 18:30 Uhr
Finissage   Mi., 16.10.2019 ab 18:00 Uhr

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Augenscheinlich | 21.06.-07.08.

Wahrnehmen, vertrauen sowie gleichzeitig misstrauen dem Gezeigten aber auch der eigenen Fantasie – In der Ausstellung „Augenscheinlich“ präsentieren die Künstler Caspar Reuter und Norberto Luis Romero analoge Objekte und digitale Arbeiten. Dabei verschwimmen die Grenzen von Materialität und Realität, reizen zur Kontroverse und lassen im Betrachter durch die unterschiedliche Wahrnehmung unerwartete Komplikationen entstehen.

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Details aus „Augenscheinlich“ – Caspar Reuter und Norberto Luis Romero

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 21. Juni werden die Künstler anwesend sein und dem Besucher die Möglichkeit geben, mit ihnen in Dialog zu treten.

Caspar Reuter, geboren 1976 in Frechen, widmete sich zuerst als Assistent von Wolfgang Göddertz dem Metall bevor er an der Kunsthochschule ArtEZ in Arnheim studierte. Nach einer prägenden Zeit in China, wo er in Wuhan anderthalb Jahre als Kunstlehrer wirkte, lebt und arbeitet Caspar Reuter als freier Künstler in Köln. Mit der Konzentration auf die Bildhauerei setzt sich Reuter in seinen jüngeren Werken vertieft mit dem Material Silikon auseinander.

Norberto Luis Romero, geboren 1949 in Argentinien, studierte Kinematographie und Bildende Kunst. Seine Werke umfassen Collagen, Objekte und entstehen auch mittels digitaler Technik wie ein Großteil der ausgestellten Arbeiten. Mittels arrangierten Bildelementen erzählt Romero Geschichten in kritischer Konfrontation mit der Realität; unbequem bis brutal und gleichermaßen auf eine faszinierende Art ästhetisch.

Ausstellungsdauer:
21.06. bis 07.08.2019, täglich von 10 – 22 Uhr
Vernissage Fr., 21.06.2019 um 18:30 Uhr
Finissage  Mi., 07.08.2019 ab 18:00 Uhr

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