FAST-EN(D)-ZEIT | 11.03.-30.04.

Mit der Ausstellung „FAST-EN(D)-ZEIT“ klinkt sich Landmann-31 dieses Jahr erstmalig in die traditionelle Fastenzeit ein. Im Sinne von „verhüllen-enthüllen-entdecken“ wird sich die Ausstellung auch durch die Enthüllung der eingelieferten Werke über die Ausstellungsdauer verwandeln.
Bis zum Ende der Fastenzeit am 31. März 2018 bietet Landmann-31 Nichts oder nur Verhülltes an, um so wenig Reize wie möglich anzubieten.
Im Anschluss an die Fastenzeit laden wir ein, zu enthüllen und entdecken, Kunst und Alltägliches.
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Ausstellungszeiten:

„Fastenzeit“: bis 31.03.2018, täglich von 10 – 22 Uhr
„Endzeit“:     01.04. bis 30.04.2018, täglich von 10 – 22 Uhr

 

Maskerade | 01.02.-28.02.

„Hosen runter, Karten auf den Tisch, loslegen, loslabern, Unsinn reden, das ist ja wohl das Grundrecht eines Künstlers.“

Im Februar erfreuen wir mit Werken von Jonathan Meese, dem Künstler, der auch gerne als Enfant terrible der deutschen Malerei bezeichnet wird. Macht Euch auf und entdeckt in Landmann-31 poetisch provokante Arbeiten aus Jonathan Meeses Serie „Rittertum des Raubtiertums der Vorstaatshermetik des hermetischen ERZGEBIETES „VAKUUMEESE“ (Endlose Liebelei, Selbsbann, Präverdingtes, märchenhafte Willkür, Nacktyrn und waldgelbliches Getreide)“

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Jonathan Meese // 2018

Geboren 1970 in Tokio als Sohn eines Engländers und einer Deutschen wächst Jonathan Meese ab 1973 mit Mutter Geschwistern in Deutschland auf. Nach einem abgebrochenen Volkswirtschaftsstudium studiert Meese 1995 an der Hochschule für bildenden Künste in Hamburg bei Franz Erhard Walther. Jonathan Meese verlässt 1998 die Akademie ohne Abschluss, nimmt an der Berlin Biennale teil. Dort zeigt er seine collagierte Installation „Ahoi der Angst“ und wird noch im selben Jahr schlagartig berühmt.

Es folgen internationale Ausstellungen wie Rauminstallationen mit alltäglichen Gegenständen und Bildern sowie Performances, aber auch Collagen und andere Arbeiten auf Papier. Wichtige internationale Museen und öffentliche Sammlungen wie der Frankfurter Städel, das Statens museum for kunst in Kopenhagen, das Centre Pompidou – Musée National d’Art Moderne in Paris und die Londoner Saatchi Gallery präsentieren seine Werke.

Ausstellungsdauer:
01.02. bis 28.02.2018, täglich von 10 – 22 Uhr

Mehr über Jonathan Meese hier

ZU-RECHT-GEBOGEN | 22.09.-15.01.

Zu-recht-geformt aus heißen Fäden, gepresst durch feinste Düsen und dann durch den Verlust der Wärme erstarrt. Zur aktuellen Ausstellung „ZU-RECHT-GEBOGEN“ laden die plastischen Arbeiten des argentinischen Künstlers Gerardo Feldstein und des Kölner Künstlers Torsten Wolber ein, auf ihre ganz eigenen Art zu entdecken, wo wir uns zurechtbiegen lassen.

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ZU-RECHT-GEBOGEN // Gerardo Feldstein & Torsten Wolber // 2017

Geboren 1958 in Argentinien studierte Gerardo Feldstein Elektrotechnik bevor er über die Malerei seine Faszination zur Bildhauerei entdeckte. Seine Arbeiten sind vielseitig und umfassen die Bereiche Bildhauerei, Malerei, Installation und Relief. In seinen Zeichnungen aus Draht stellt Gerardo Feldstein alltägliche Szenen nahezu subtil heraus und gibt dem Betrachter Raum sowohl zur ernsthaften wie humoristischen Reflektion.

Torsten Wolber, geboren 1964, studierte Kommunikationsdesign und Illustration. Seine Techniken umfassen Fotografie, Malerei und seit 2016 auch den 3D-Druck, dem auch die ausgestellten Arbeiten entstammen. Neben Auftragsarbeiten für renommierte Namen wie EMI (u. a. für BAP), Michelin oder WDR widmet sich Wolber auch ganz eigenen Ideen wie den in Landmann-31 gezeigten Composite-Skulpturen, die digital im 3D-Druck entstanden sind.

Zur diesjährigen Ausstellung „ZU-RECHT-GEBOGEN“ stellen Feldstein und Wolber erstmalig in Landmann-31 aus.

Ausstellungsdauer:
täglich von 10 – 22 Uhr
voraussichtlich bis Ende des Jahres verlängert

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