Die Kölner Künstlerin agii gosse sammelt aussortierte, ausgespielte oder weggeworfene Figuren nach einem Prinzip: sie müssen etwas in ihren Händen halten können. Diese Figuren, vorrangig aus der Welt der Kinder- oder Jugendzimmer setzt die Künstlerin auf ebenfalls gefundene Holzblöcke, welche sie farblich an die Figuren anpasst.
Der schöpferische Akt, der die nun auf Sockeln stehenden Figuren zu Demonstranten macht, ist das Fertigen eines Pappschildes mit Text, den die Figuren uns entgegenhalten. Politische, sozialkritische, umweltbetonte Aussagen, aber auch Zitate oder Aphorismen lassen uns über unser Verhalten oder unsere Einstellung nachdenken oder trösten uns. Auf alle Fälle entlocken sie uns häufig ein Lächeln.
Die Ausstellung wird kuratiert von Georg Schnitzler.
Georgien … Georgia … ein wundervolles Land mit wundervollen Menschen. Die Photos von Helmut Hergarten stellen einen kleinen Eindruck dar von drei Reisen in das Land östlich des Schwarzen Meeres und südlich des Kaukasus:
Schwarzweiß-Bilder aus der Metro in Tiflis, die unglaubliche 60 m tief unter der Erde liegt
Photos aus verschiedenen Regionen des Landes
Die automobile Vielfalt der Hauptstadt
:About Georgia – Helmut Hergarten
Drei Reisen, die sehr unterschiedlich waren, neben der Hauptstadt Tiflis und der aufstrebenden Stadt Batumi am Schwarzen Meer in verschiedene ländliche Gegenden führten und allesamt “herzlich georgisch“ in Erinnerung geblieben sind.
Honduras – was macht dieses Land aus? Wie leben die Menschen dort in Zentralamerika? Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen? Wodurch zeichnet sich ihre Kultur aus? Wer Antworten auf all diese Fragen sucht, der ist in der Honduras-Fotoausstellung genau richtig. Denn die Fotos von Christoph Steinweg vermitteln einen ganz unverfälschten Eindruck des Landes. Erlebbar, real und hautnah. Gemeinsam mit der Deutsch-Honduranischen Gesellschaft e. V. (DHG) präsentiert der Fotograf seine Werke nun in LANDMANN-31 in Köln.
Nach einer ersten Veranstaltung in Münster soll die Ausstellung in Köln nun an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen: „Wir wollen Honduras durch unsere Augen zeigen, Aufmerksamkeit schaffen und dem Land eine Bühne geben“, sagt Maximiliane Poschmann über die Beweggründe. Sie ist die Vorsitzende der DHG mit Sitz in Düsseldorf. Gegründet im Jahr 2000, zielt der Verein mit aktuell 20 Freiwilligen und einem breiten Netzwerk darauf ab, mit Hilfe unterschiedlicher Projekte die HonduranerInnen bei der Entwicklung des Landes zu unterstützen und Brücken zwischen Honduras und Deutschland zu bauen.
Ausstellungsort: LANDMANN-31 | Eine-ART-Passage Landmannstr. 31 in Köln Neuehrenfeld
Für alle, die sich ein Stück Honduras nach Hause holen möchten, gibt es den Bildband zur Ausstellung: Mehr als 100 Seiten mit über 70 Fotos und Texten in deutscher und spanischer Sprache entführen auf eine Honduras-Reise der außergewöhnlichen Art. Der Bildband ist für 29 Euro online erhältlich: https://christophsteinweg.de/honduras-bildband/ Fünf Euro für jedes verkaufte Buch fließen in die Projekte der DHG ein.
Christoph Steinweg, Fotograf Christoph Steinweg ist freiberuflicher Fotograf aus Münster. Seine Aufträge aus aller Welt fokussieren sich auf die Fotografie-Felder Corporate, Lifestyle und Reportage. Seit 2014 ist er zudem Fotograf am LWL-Museum für Naturkunde. http://www.christophsteinweg.de
Fünf Euro für jedes verkaufte Buch fließen in die Projekte der DHG ein.
Über die Deutsch-Honduranische Gesellschaft (DHG) Die DHG arbeitet seit gut 20 Jahren in unterschiedlichen sozialen Projekten in Honduras. Auf Augenhöhe mit den HonduranerInnen baut die DHG auf vorhandenen Strukturen auf und entwickelt diese weiter, um die Basis für ein selbstbestimmtes Agieren der Menschen vor Ort zu schaffen und zu erhalten. http://www.hondurasdhg.de
Hinweis Da es ggf. gewisse vorübergehende Einschränkungen und Änderungen bei Ihrem Besuch gibt, informieren Sie sich vor Ihrem Besuch bitte über die in Köln aktuell geltenden Regeln.